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E23 Motorhome von Moturis ab/bis Chicago, Juli-August 2013

Sehr geehrter Herr Thoss,

hat alles wunderbar geklappt, wir hatten einen schönen Urlaub mit angenehmen Betten, wie versprochen, sauberer und aufgeräumter Camper,

die Campingworld -Leute waren nett und haben bei der Rückgabe nur kurz auf den Tacho geschaut (200 Meilen mehr als erwartet, aber da verrechnet

man sich bei einer solchen Tour natürlich schnell) — das war dann die komplette Inspektion. Abholung von Hotel, Rücktransfer zu Flughafen, alles ok.

Was nicht in Ordnung war: Bei der Übergabe war der Kühlschrank kaputt, die Reparatur nahm mal eben 3 Stunden in Anspruch, eine

Rückerstattung für die verlorene Zeit (wir konnten erst gegen 15 Uhr losfahren, obwohl wir um 9.00 h  da waren) wurde uns nicht angeboten.

Ansonsten: Der Tisch im Camper war wackelig und teils bereits bei der Übergabe angebrochen/Schrauben lose, das wurde in den drei Wochen nicht

unbedingt besser. Der Frischwasseranschluss war nicht benutzbar (weil leck, das Wasser lief dann in den Camper), aber wir haben dann eben nur

immer wieder den Tank aufgefüllt. Die Anzeigen von Grey und Black Water waren hinüber und haben stets „voll“ angezeigt.  Die Sewer Hose

(Abwasserschlauch zum Dumpen) war an der Kupplung leck, auch das wurde in den drei Wochen kaum besser (ich hoffe, die Camping-World Leute haben

unseren Nachfolgern einen neuen gegeben, wir haben es jedenfalls gesagt), beim letzten Dumpen lief mir das „Black Water“ zum Teil auf die

Straße, was natürlich eigentlich ein Anlass für eine größere Beschwerde ist. Von der Roadside-Assistance habe ich einen äußerst gemischten

Eindruck. Das einzige Problem, das wir hatten, war ein fehlerhafter CO-Alarm morgens um halb sechs, der den ganzen Camping-Platz aufzuwecken

drohte. Alarm-Ausschalttaste hat nur für vorübergehende Abhilfe gesorgt, nach 30 sec. ging das Ding wieder an. Also Roadside-Assistance

angerufen, der Typ am Telefon war grenzdebil: „Aha, sie haben ein Problem, wollen sie zur nächsten Service-Station fahren?“ Meine Antwort:

„Nein, ich möchte weiterschlafen und verhindern, dass ich von den übrigen Campingplatz-Besuchern erschlagen werde.“ Irgendwann hat er mir

dann einen Rückruf durch einen Service-Mitarbeiter angeboten und ich habe aufgelegt und mich auf eine lange Wartezeit eingestellt. Diese war

dann aber relativ kurz, nach 10 Minuten, hatte ich einen kompetenten Mitarbeiter in der Leitung, der mir erklärte, welche Sicherung ich für

einen Neustart des Systems kurz ausbauen sollte, danach ging alles wieder wie gewünscht. Man sollte genau diesen Fehlalarm (weil er sich

später noch mal wiederholte) vielleicht in die Service-Unterlagen aufnehmen, denn die Alarm-Auschalttaste findet zwar jeder, die

entsprechende Sicherung für einen System-Neustart aber natürlich nicht.

Wir haben jedenfalls knapp 5000 Kilometer in drei Wochen zurückgelegt und eine schicke Rundtour durch Neuengland hingelegt, mit überwiegend

KoA-Campingplätzen für die Kinder, aber auch einigen einsameren Plätzen, z.B. in den Adirondacks (Caroga-Lake, sehr zu empfehlen) oder bei

Endicott (Pine-Valley). Wir waren am Lake Michigan, den Niagara-Falls, über die Adirondacks Richtung Küste, über Gloucester (Wale Watching) und

Cape Cod (Shark Alert an Marconi-Beach) an der Küste entlang nach New York (Campingplatz Liberty Harbour in NJ, nur mit Navi erreichbar, 87

Dollar, aber dafür dann direkt neben der Fähre nach Manhattan, morgens viertel Stunde für 8 Dollar, abends mit der Path zurück nach New Jersey,

das war ein sehr schöner Tag) und dann über Endicott, Buffalo, Port Huron, Grand Rapids, Lake Michigan, Chicago Northwest zurück.

Mit Ihren Diensten war ich im Übrigen sehr zufrieden, mein Feedback können Sie auch gerne mit Namensnennung veröffentlichen.

Freundliche Grüße

Ulrich Wackerbarth

Ergänzung:

Lieber Herr Thoss,

das freut mich aber, ich hatte nicht ernsthaft mit einer Rückerstattung gerechnet und bedanke mich noch einmal für Ihren Service. Nach allem,

was ich sonst noch von Camper-Problemen in Internet Foren gelesen habe,sind wir insgesamt mit unserm Fahrzeug nicht schlecht bedient gewesen.

Ich habe es halt nur so geschildert wie es war.

Freundliche Grüße

Ulrich Wackerbarth

 

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